Diese jüngste Aussage stammt von unserer Bundesrätin Baume-Schneider, verantwortlich unter Anderem für das Asylwesen.

Ich frage mich, ob man im ländlichen Jura einfach nichts mitbekommt von den alltäglichen Problemen an unseren Bahnhöfen oder auf den überfüllten Strassen? Und in der 1. Klasse im Zug merkt man wahrscheinlich auch nichts von der alltäglichen Jagd nach einem freien Sitzplatz.

Mit einem Jahreseinkommen von fast CHF 500’000.— spielt es auch nicht wirklich so eine grosse Rolle, wenn alles teurer wird; Krankenkassenprämien, Strompreise, Mieten, usw.

Und wer mit Bodyguard unterwegs ist, muss auch keine Angst um seine Sicherheit haben.

Dabei müsste ein Blick nach Deutschland oder Frankreich eigentlich ausreichen um zu sehen, wohin es führt….

Je länger je mehr hat man das Gefühl, dass die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger weder kümmern, noch wahr genommen werden.

Als Mutter zweier Teenager Mädchen und ganz normale Bürgerin bin ich mit den täglichen Auswüchsen der masslosen Zuwanderung täglich konfrontiert. Bahnhöfe wie Aarau oder Brugg sollen die Mädchen wenn möglich meiden, da zu gefährlich geworden. Auf dem Weg in die Grossratsitzung nach Aarau benötige ich mit dem Auto von Buttwil 1 Stunde bis sogar 90min, der Heimweg um 17 Uhr ist noch prekärer. Brauche ich einen Arzttermin für eines der Kinder, habe ich Glück, wenn ich den Arzt überhaupt telefonisch erreiche, da ständig besetzt.

Das Leben wird jährlich teurer. Das Einzige, was unverändert bleibt, ist der Lohn – wenn man nicht beim Staat arbeitet notabene. Vielen Menschen reicht es, doch bei Frau Baume-Schneider scheint dies noch nicht angekommen zu sein. Als Bundesrätin wäre es aber ihre Pflicht für die Schweizer Bevölkerung einzustehen. Da hat sie irgendwas missverstanden.

12 Millionen Einwohner/innen bedeuten unter Anderem mehr Schulhäuser, mehr Spitäler, mehr Gefängnisse und somit auch mehr Lehrer, mehr Pflegefachangestellte, mehr Polizisten, etc. Bereits heute beklagen wir einen Fachkräftemangel – vor allem in diesen Branchen, und dies trotz massiver Zuwanderung. Was dies heisst, ist klar: Es kommen zu viele – und es kommen die Falschen!

Deswegen muss ich Frau Baume-Schneider widersprechen, denn ich habe Angst vor einer  12 Millionen Schweiz! Angst dies finanziell nicht mehr tragen zu können, Angst nicht mehr sicher im eigenen Land zu sein, Angst, keine medizinische Hilfe mehr zu bekommen, und Angst vor chinesischen Zuständen im ÖV sowie dem Totalkollaps auf unseren Strassen.

Nehmen Sie ein leeres Trinkglas und beginnen sie es mit Wasser zu füllen. Normalerweise hören Sie auf, wenn es voll ist, oder? Falls nicht, werden Sie garantiert von jedem, der Ihnen dabei zusieht, darauf aufmerksam gemacht. Es zwingt Sie natürlich keiner aufzuhören, denn das Glas gehört Ihnen, der Wasserschaden betrifft Ihre Wohnung, somit tragen Sie die Konsequenzen alleine. Unsere Schweiz gehört aber uns allen, wir alle befinden uns in diesem Glas. Und genau aus diesem Grund sollten wir nicht nur ermahnen, sondern uns alle  mit vereinten Kräften dafür einsetzen, dass es nicht mehr weiter überläuft.