Das CO2-Gesetz verteuert Benzin und Diesel um 12 Rappen pro Liter, die Abgabe auf Heizöl und Gas wird mehr als verdoppelt (von CHF 96.00 auf bis zu CHF 210.00), und um fliegen zu können, bezahlt man künftig eine ‚Strafgebühr‘ von CHF 120.–/Kopf.
Was bedeutet dies?
PendlerInnen sowie BewohnerInnen aus ländlichen Gegenden, welche auf ein Auto angewiesen sind, werden abgestraft – RenterInnen, welche ihr ganzes Hab und Gut in ein Eigenheim gesteckt haben, können sich dieses nicht mehr leisten – einkommensschwache MieterInnen können die steigenden Mieten nicht mehr bezahlen; junge, reisefreudige Menschen und Familien müssen künftig zweimal überlegen, ob sie sich die Flugtickets kaufen können. Und vor allem das Klein- und Mittelgewerbe, welches durch Corona schon stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, wird erneut drangsaliert.
Wo ist der Nutzen?
Die Schweiz ist gerade einmal für einen Tausendstel des weltweiten CO2- Ausstosses verantwortlich. Selbst wenn wir von heute auf morgen unseren CO2-Ausstoss auf null herunterfahren, hätte dies keinen Einfluss auf das Weltklima.
Nichtsdestotrotz hat die Schweiz ihren CO2-Ausstoss pro Kopf in den letzten 10 Jahren um fast 24% reduziert. Bis 2030 halbieren wir also den Pro-Kopf-Ausstoss von 1990 um die Hälfte. Eine Verschärfung mit der Brechstange ist also gar nicht nötig.
Deswegen am 13. Juni NEIN zum CO2-Gesetz!